23 Okt
Erster Erfolg in Eckental
0:8 Punkte, -25 Tore und blutleere Vorstellungen gegen die direkten Konkurrenten aus Roding und Nabburg
12 Mai
Herren I
Am vergangenen Sonntag konnte die „Erste“ einen ersten Achtungserfolg in den Aufstiegsplayoffs einfahren.
Nach einem Rückstand zur Halbzeit, drehten die Hausherren in eigener Halle auf und entschieden die Partie gegen TB 03 Roding am Ende zu ihren Gunsten beim Endstand von 29:27 (14:16).
Die Herzogenauracher gingen ohne jeglichen Druck in die Begegnung, wollten frei aufspielen und den favorisierten Gegner ärgern, um zu sehen was möglich ist. Bereits in den Anfangsminuten mussten die Gäste erkennen, dass es kein Spaziergang werden würde, da die Hausherren bissig und motiviert agierten. Somit entwickelte sich ein Schlagabtausch auf Augenhöhe, in welchem sich keine der beiden Mannschaften absetzen konnte. Bis zur neunten Minute war der Spielstand ausgeglichen, ehe die Gäste sich die erste Zwei-Tore-Führung herausspielen konnten (5:7). Dies resultierte aus der bereits zweiten Zeitstrafe für den einzigen etatmäßigen Kreisläufer und Mittelblocker Schmidt. Aufgrund der Gefahr einer roten Karte im Falle einer weiteren Zeitstrafe, kam dieser nur noch im Angriff zum Zuge, sodass die Abwehr umgestellt werden musste. Ab diesem Zeitpunkt lag das Momentum etwas auf Seiten der Gäste, die souverän ihre Abschlüsse verwerten konnten. Allerdings hielten die Herzogenauracher stets Kontakt und mussten nur kurz beim Stande von 11:15 um den Anschluss kämpfen, da der gegnerische Torhüter mehrere Paraden zeigen konnte. Durch eine gute Mannschaftsleistung und eine etwas bissigere Abwehr hintenraus konnte bis zur Pause wieder verkürzt werden zum Halbzeitstand von 14:16.
Die Herzogenauracher witterten so allmählich ihre Chance und in der Kabinenansprache wurde das Ziel ausgerufen, weiter Druck auszuüben, um am Ende doch noch als Sieger vom Platz zu gehen. An der Körpersprache der Mannschaft war dies zu erkennen, sie ließ den Ball gut laufen und erarbeitete sich auf allen Positionen gute Wurfchancen. Somit konnte schnell ausgeglichen werden (18:18) und bei den Gästen wuchs der Unmut über den wohl unerwartet starken Widerstand. Auf Seiten der Hausherren spielte man verglichen ruhig, konzentriert und mit Spaß diese Partie und konnte nach langer Zeit erneut in Führung gehen in der 43. Minute (23:22). In der Schlussviertelstunde entwickelte sich ein körperbetonter Schlagabtausch mit offenem Ausgang. Auf Seiten der Gastgeber beeinflusste nun Torhüter Karaoglu positiv das Spiel, der bis dato kein großer Faktor war. Zusammen mit einem höchst motivierten Abwehrverbund wurde das eigene Tor nahezu verbarrikadiert, sodass den Gästen ab der 54. Minute kein eigener Treffer mehr glückte. Aus einem 26:27-Rückstand konnten die Herzogenauracher somit über den Rückenwind aus der Abwehrleistung und eiskalt verwerteten Abschlüssen die Führung zurückerobern. Dadurch konnten die Mannen um Kapitän Hirning am Ende mit 29:27 als Sieger vom Platz gehen. Erfolgreichster Schütze auf Seiten der Hausherren war Bellmann mit 6 Treffern, jedoch war ein Erfolgsgarant die gute Verteilung der Schützen mit zusätztlich jeweils fünf Treffern durch Hirning, Wonner und Schmidt.
Durch diesen Erfolg und die ersten beiden zusätzlichen Punkte in den Playoffs, steht die „Erste“ nun punktgleich mit Roding auf dem dritten Tabellenplatz. Trainerin Manuela Cupic konnte nach der Begegnung höchst zufrieden sein und attestierte der Mannschaft ein sehr gutes Spiel: „Das war eine hervorragende Leistung von uns, wir sind ganz ohne Druck angetreten, wollten Spaß haben und dabei bestenfalls gewinnen. Das ist uns bestens gelungen, es war ein schöner Handballtag wir können stolz auf diese Leistung sein.“ Der nächste Gegner wird am kommenden Sonntag der ESV 27 Regensburg sein, der seinerseits eine deutliche Niederlage in Auerbach einstecken musste und somit in der Tabelle hinter die Herzogenauracher fiel.
Kader der TSH: Hölzel, Karaoglu – Hirning (5/3), Hablowetz (3), Schmidt (5), Theiss M. (2), Wayand T. (1), Rausch, Kundmüller (2), Bellmann (6), Wonner (5) – Cupic
Autor: Markus Theiss
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