23 Okt
Erster Erfolg in Eckental
0:8 Punkte, -25 Tore und blutleere Vorstellungen gegen die direkten Konkurrenten aus Roding und Nabburg
19 Mär
Herren I
Am vergangenen Sonntag mussten die TSH-Handballer eine Derbyniederlage hinnehmen.
Trotz langzeitiger Führung gingen den Rumpfkader gegen Ende etwas die Kräfte aus, sodass schließlich die Gäste aus Niederlindach einen knappen Auswärtserfolg feiern konnten beim Endstand von 27:29 (14:13).
Durch den kurzfristigen coronabedingten Ausfall von Kreisläufer Florian Schmidt, mussten die Gastgeber die Spielaufstellung umstellen und somit schrumpften die Optionen auf der Bank bereits auf wenige Spieler. Nichtsdestotrotz gingen die Herzogenauracher höchstmotiviert in dieses Derby und glaubten an die Siegchance. Dementsprechend gut präsentierte sich die Mannschaft in den ersten Spielminuten, der Angriffsmotor lief wie bereits am letzten Wochenende gegen Altdorf gut an. Dieses Mal konnte jedoch auch die Abwehr überzeugen, die von Beginn an aggressiv agierte und die Gäste vor große Probleme stellte. Der stark aufspielende Neuzugang Moritz Greiner auf Seiten der Herzogenauracher konnte direkt überzeugen, verletzte sich jedoch unglücklicherweise gerade bei seinem ersten Pflichtspieltreffer im Gegenstoß durch einen, unverständlicherweise vom Schiedsrichterteam unbestraften, Kontakt schwerer am Bein und konnte nicht mehr weiterspielen ab der 6. Minute (3:1). Dieser Ausfall schmerzte der Mannschaft, da nun kaum mehr Wechselmöglichkeiten vorhanden waren und gleichzeitig eine weitere Säule der Abwehr wegbrach. Allerdings schlugen sich die TSH-Akteure weiterhin hervorragend und stellten eine solch kompakte Abwehrreihe, dass die Gäste erst nach knapp 10 Minuten das erste Tor aus dem Spiel heraus erzielen konnten, davor waren sie lediglich über Siebenmeter erfolgreich. Es entwickelte sich eine enge Partie, stets mit einer knappen Führung der Gastgeber. In Minute 18 konnte die erste 3-Tore-Führung erspielt werden (10:7). Die Gäste agierten zum Ende der ersten Hälfte jedoch etwas abschlusssicherer, sodass die Hausherren mit einer knappen 14:13-Führung in die Kabinen gingen.
Die zweite Hälfte begann ähnlich wie die erste mit einer konzentrierten Leistung der Herzogenauracher, die erneut einen besseren Start erwischten und schnell auf drei Tore davonziehen konnten (17:14). Bis zur 43. Minute hielt dieser drei Tore Vorsprung, der Ball lief gut durch im Angriffsspiel und die Gäste schienen keine passende Antwort zu finden. Dann kam es jedoch zum Bruch im Spiel der Gastgeber, denen acht Minuten lang kein eigener Treffer gelang, während Niederlindach viermal treffen konnte und seit dem 0:1 erstmals wieder in Führung gehen konnte (22:23). In der Schlussphase merkte man die Spielbelastung den TSH-Akteuren an, da sich Unkonzentriertheiten einschlichen und gleich zwei Pässe in eigener Überzahl herausgefangen wurden, die zu Gegenstoßtoren für die Gäste führten. Durch diese leichten Tore übernahm nun fast aus dem Nichts Niederlindach die Überhand. Mitentscheidend war diese Phase, da die eigene Überzahl mit 1:2 verloren wurde. In den Schlussminuten versuchten die Herzogenauracher dann über eine offensivere Deckung nochmals auszugleichen, jedoch misslang dies und die Gäste konnten den Sack zumachen (27:29).
Die Stimmen nach der Partie waren allesamt ähnlich. Es war viel mehr drin, über weite Strecken hatten die Hausherren die Führung inne, doch waren am Ende eventuell durch die fehlenden Wechselmöglichkeiten hintenraus einfach ein paar Körner zu wenig vorhanden. Auffallend war auch, dass fast alle Tore über den Rückraum erzielt wurden und kaum etwas über Außen ging. Für die letzten Partien muss nun mit dem Rumpfkader gekämpft werden, die Mannschaft hat jedoch noch alles in der eigenen Hand hinsichtlich dem Klassenerhalt. Durch diese Niederlage befindet sich die „Erste“ nun auf dem vierten Tabellenplatz und bekommt direkt in einer Woche die Chance auf eine Revanche, wenn es auswärts erneut zum Derby auswärts in Niederlindach kommt.
Kader der TSH: Karaoglu – Hirning (5), Theiss M., Wonner (6), Wayand T. (1), Greiner (1), Kundmüller (8/5), Wayand Y., Bellmann (5), Sieber (1) – Cupic, Hermannstädter
Autor: Markus Theiss
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