23 Okt
Erster Erfolg in Eckental
0:8 Punkte, -25 Tore und blutleere Vorstellungen gegen die direkten Konkurrenten aus Roding und Nabburg
08 Mär
Herren I
Am vergangenen Sonntag konnten die Herzogenauracher ihre hervorragende Rückrundenform bestätigen und in einem offensiv geprägten Spiel einen Auswärtserfolg in Altdorf verbuchen.
Der Endstand der Partie lautete 37:41 (19:23) für die Gäste, die somit den dritten Platz in der BOL-Tabelle erklimmen.
Die ersten Minuten dieser Begegnung sollten richtungsweisend sein: nach nur sechs Minuten stand es bereits 6:6. Dabei war die Partie sehr umkämpft und es gab auf beiden Seiten mehrere Zeitstrafen mit anschließendem Siebenmeter, sodass wenige Tore aus dem Spiel heraus erzielt wurden. Die Abwehrreihen beider Mannschaften bekamen kaum Zugriff auf die Angriffsaktionen, wodurch auch die Torhüter nicht großartig unterstützt wurden und es daher nur wenige Paraden überhaupt gab. Dies führte zu einem torreichen Spiel, stehts mit einem geringen Vorsprung für die Gäste aus Herzogenaurach. Jürgen Wonner und Ingo Kundmüller waren besonders kaltschnäuzig in der Chancenverwertung und am Ende mit jeweils 9 Treffern auch die erfolgreichsten TSH-Akteure. Besonders Wonners Leistung ist hervorzuheben, da er sich bis kurz vor der Partie noch aufgrund einer Coronaerkrankung knapp zwei Wochen in Quarantäne befand und somit ohne Trainingseinheiten anreiste. Die gesamte Mannschaft präsentierte sich jedoch geschlossen und auf allen Positionen konnte Gefahr ausgestrahlt werden. Auf Seiten der Gastgeber gab es allerdings ebenso zwei Hauptakteure, die insgesamt allein für 17 Treffer ihrer Mannschaft verantwortlich waren, sodass das Spiel über die gesamte Dauer eng blieb. Ab der 15. Minute konnten sich die Herzogenauracher erstmals eine zwei Tore Führung erarbeiten, diese festigen und bis zur Halbzeit auf 19:23 ausbauen.
Den Start in die zweite Hälfte verschliefen die Gäste dann jedoch in den ersten Minuten und Altdorf konnte direkt wieder auf zwei Tore Rückstand verkürzen. Allerdings wachten die Mannen um Kapitän Jonas Hirning schnell wieder auf und konnten ihrerseits drei Treffer in Folge verbuchen. Dies sollte eine entscheidende Phase gewesen sein, da die Gastgeber nun stets auf Abstand gehalten werden konnten und der letztlich verdiente Sieg nie wirklich in Gefahr geriet. Zwar bekamen die Herzogenauracher selbst mit einer Manndeckung den starken rechten Rückraum Niklas Werner (7 Tore) der Hausherren kaum in den Griff, jedoch leisteten sie sich weniger individuelle Fehler und waren im Abschluss sehr konzentriert. Ein effektives Mittel waren auf Seiten der Herzogenauracher in der zweiten Hälfte dann schließlich diverse Kreisanspiele, welche die offensivere Abwehr der Gastgeber ausnutzten und über Florian Schmidt sicher verwandelt wurden. Am Ende konnte dann sogar die 40-Tore Marke vom Kapitän Jonas Hirning höchstpersönlich geknackt werden, was nicht jeden Tag passiert, und dann auch die Entscheidung darstellte. Am Ende stand der nächste Rückrundenerfolg fest bei einem 37:41 Auswärtserfolg, welcher die Herzogenauracher einerseits auf Platz drei der BOL-Tabelle hievt und andererseits den Abstand auf die Abstiegszone weiter ausbaut.
Auch wenn die Trainer zufrieden mit dem Erfolg waren, attestierte Manuela Cupic nach dem Spiel: „über die Abwehrleistung brauchen wir jetzt gar nicht erst sprechen“. Es lief also nicht alles perfekt, jedoch steht am Ende der Sieg über Allem. Vor dem anstehenden Derby gegen Niederlindach wird allerdings sicherlich im Training der Fokus auf die Abwehr gelegt – der Angriffsmotor läuft nämlich zurzeit bestens.
Kader der TSH: Docter, Frank – Hirning (4/1), Schmidt (6), Wonner (9), Wayand T. (3), Theiss A. (1), Kundmüller (9/5), Wayand Y. (4), Bellmann (5), Sieber – Cupic, Hermannstädter
Autor: Markus Theiss
23 Okt
0:8 Punkte, -25 Tore und blutleere Vorstellungen gegen die direkten Konkurrenten aus Roding und Nabburg
03 Okt
?Nach dem ernüchternden Auftakt in Wackersdorf hat man sich im Lager der TSH viel vorgenommen für das Heimspiel gegen Bruck II
25 Sep
Das hatten sich mit Sicherheit alle im Lager der TSH anders vorgestellt. So ging die Truppe beim Mitaufsteiger aus Wackersdorf mit 29:23 baden.
20 Sep
In Herzogenaurach wird wieder Bezirksoberliga Handball gespielt. Die Vorfreude im Team ist sehr groß, jedoch ist man sich auch dessen Herausforderungen bewusst.
26 Mär
Im letzten Auswärtsspiel der Saison ging es in die Erlanger Halle am Europapokal. Dort wartete mit der SG DJK Erlangen/Baiersdorf der Tabellenletzte auf die Herzogenauracher.