23 Okt
Erster Erfolg in Eckental
0:8 Punkte, -25 Tore und blutleere Vorstellungen gegen die direkten Konkurrenten aus Roding und Nabburg
25 Okt
Herren I
Im dritten Anlauf ist es gelungen – die „Erste“ holt sich nach einer größtenteils überzeugenden Vorstellung verdient die ersten beiden Punkte dieser Saison.
Gegen die Gäste des SV Buckenhofen kamen die Hausherren vor vollen Zuschauerrängen in einem packenden Duell zu einem 28:27-Erfolg (16:11). Nach den zwei vorangegangen, unglücklichen Niederlagen ist den Herzogenaurachern das erste Erfolgserlebnis gelungen, da sich die Mannschaft, wie im Vorfeld der Partie vorgenommen, hochmotiviert und fokussiert zeigte. Von Beginn an konnten die Gastgeber Druck ausüben und in Führung gehen, welche im Spielverlauf stetig Bestand halten sollte. Die ersten sieben Treffer der Schuhstädter erzielten dabei allesamt Johannes Bellmann aus dem linken Rückraum sowie Tobias Wayand über Rechtsaußen bei einer Wurfquote von 100%. Da jedoch gleichzeitig die Abwehr noch nicht perfekt im Spiel angekommen war, konnten die Gäste dranbleiben und liefen nur einem knappen Rückstand hinterher nach der Anfangsviertelstunde (8:7). Die Torhüter waren auf beiden Seiten kein großer Faktor, sodass es im Gleichschritt bis zur 22. Minute eng blieb beim Stande von 12:11. Ab diesem Zeitpunkt ließen bei den Gästen allerdings die Kräfte etwas nach, sie mussten durchwechseln und hatten nicht mehr die gleiche Durchschlagskraft wie zuvor. Gleichzeitig motivierte dies die TSH-Akteure zusätzlich, da die Abwehr im Verbund mit dem Torhüter nun kein Durchkommen mehr zuließ und sich durch gut vorgetragene Angriffe bis zur Pause mit einem 5:0-Lauf absetzen konnte (16:11).
Diese Halbzeitführung hätte noch deutlicher ausfallen können, wenn nicht ein paar Gegenstöße leichtfertig vergeben worden wären. In der Kabinenansprache wurde angesprochen, dass die Mannschaft in solchen Aktionen kaltschnäuziger agieren muss und keine überhasteten Risikopässe spielen soll. Nichtsdestotrotz war das Momentum auf Seiten der TS-Handballer, das Trainergespann zufrieden und dies sollte sich in der zweiten Hälfte bestenfalls fortsetzen. Dies gelang nur bedingt, da die Gäste speziell über den Rückraumspieler und Ex-TSH-Akteur Benjamin Funke (insgesamt 9 Treffer) zu mehreren Treffern in Folge kamen, da die Abwehrreihe zu passiv agierte und nicht an die starke Leistung zum Ende der ersten Hälfte anknüpfen konnte. Die Gastgeber wurden aufgrund des dahinschmelzenden Vorsprungs etwas nervös, es unterliefen mehrere einfache Ballverluste und somit war die Partie ab der 45. Minute wieder offen (20:20). In dieser Phase hagelte es zudem an 2-Minuten-Strafen für die Herzogenauracher, sodass sogar eine doppelte Unterzahl überstanden werden musste. Allerdings zogen die Hausherren in dieser schwierigen Zeit mit großem Kampf den Kopf aus der Schlinge und beendeten die Unterzahl tatsächlich nicht in Rückstand (21:21). Diese Kraftleistung setzte nochmals etwas Euphorie frei und das Ruder wurde herumgerissen. Auf der einen Seite stand die Abwehr wieder verbessert und auf der anderen Seite fingen sich die Gäste durch wiederholtes Lamentieren beim Schiedsrichter die ein oder andere Zeitstrafe ein. Dadurch entstanden größere Lücken im Abwehrverbund und ermöglichten freie sowie erfolgreiche Abschlüsse. Beim Stande von 27:24 kurz vor der 57. Minute schien fast schon alles entschieden, doch die Schlussminuten hatten es in sich. Zuerst verkürzten die Gäste zum 27:26, dann scheiterten die Herzogenauracher an der Latte und der SV Buckenhofen hatte doch noch die Chance zum Ausgleich, scheiterte beim Abschluss allerdings ebenfalls knapp mit einem Lattentreffer, sodass im Gegenzug über Jürgen Wonner das Spiel kurz vor Ende entschieden werden und der Gegner in den Schlusssekunden nur noch Ergebniskosmetik betreiben konnte (28:27).
Nun steht erst einmal eine längere Spielpause an und es gilt, auf diesem Erfolg im Training aufzubauen und die gute Stimmung innerhalb der Mannschaft hochzuhalten. Denn die nächste Partie wird am 13.11. in Auerbach stattfinden, wenn es gegen den derzeitigen verlustpunktfreien Tabellenführer der BOL geht.
Kader der TSH: Kammerer, Karaoglu - Hirning (6/2), Theiss M. (1), Hablowetz, Schmidt (3), Wayand T. (5), Theiss A. (1), Kundmüller (2), Wonner (4), Bellmann (6), Fricker, Wayand Y., Sieber – Hermannstädter, Cupic
Autor: Markus Theiss
23 Okt
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