20 Sep
Niederlage gegen Bayernligaabsteiger
Am vergangenen Sonntag trafen die neu formierten Damen in ihrem ersten Saisonspiel in eigener Halle auf die HSG Pleichach.
27 Jan
Damen SG Frankenpower
Mitreisende 60 Minuten und ein enges Kopf-an-Kopf Rennen endeten für die Gäste aus Unterfranken glücklicher. Am Samstag setzten sie sich knapp mit 27:28 (14:15) gegen die TSH Damen II durch.
Nach der enttäuschenden Leistung am vergangenen Wochenende beim HC Sulzbach nahm sich die Wundertüte gemeinsam mit Corinna Merz und Evi Steinbeißer, die auch vergangene Woche wieder das Training leiteten, einiges vor. Man trainierte konzentriert, arbeitete vor allem am Entscheidungsspiel im Angriff und an den eigenen Fehlern. Dass mit der HSG Mainfranken ein schwieriger Gegner in Herzogenaurach zu Gast sein wird, zeigt der Blick auf die Tabelle. Der aktuell Zweitplatzierte musste in der bisherigen Spielzeit nur zwei Niederlagen hinnehmen und hat mit Melanie Meyer die überragende Torschützin der Landesliga Nord in den Reihen. Sie allein bringt es durchschnittlich auf knapp 10 Tore pro Spiel. Trotzdem gingen alle Akteurinnen hoch motiviert in die Partie und wollten beweisen, dass sie trotz der schwierigen Situation, ein gutes Spiel abliefern konnten.
Evi Steinbeißer und Corinna Merz stellten die Mannschaft gut ein, forderten viel Kommunikation in der Abwehr und schnelles Umschaltspiel nach vorne. Um die wurfgewaltige Melanie Meyer unter Kontrolle zu bekommen, begannen die Herzogenauracherinnen mit einer direkten Manndeckung. Dies gelang auch sehr gut und die Rückraumspielerin kam nur – auf für ihre Verhältnisse magere – drei Tore aus dem Spiel heraus. Leider ergaben sich so Räume für die anderen Gästespielerinnen, die vor allem durch Einzelaktionen zum Torerfolg kamen.
Im Gegenzug zeigte die TSH eine couragierte Leistung. Unter der Regie der an diesem Tag stark aufgelegten Lena Kräck zeigten sich die Mädels sowohl in der zweiten Welle als auch im Positionsspiel wesentlich verbessert. Die ersten zehn Minuten waren ein enger Schlagabtausch zwischen beiden Mannschaften (4:5). Die folgenden zehn Minuten der Partie gehörten leider der Gästemannschaft. Durch überhastete Abschlüsse und individuelle Fehler im Spiel der TSH konnte diese sich bis zur 22. Minute einen 5-Tore Vorsprung erarbeiten (8:13). Dann folgte jedoch wiederum eine der stärksten Phasen der Wundertüte. Dank einer kompakten Abwehrarbeit errungen sie Ball um Ball und kämpften sich vor allem durch die erste und zweite Welle heran. Durch einen 5-Tore Lauf glichen die TSH Damen in der 27. Minute zum 13:13 aus und gingen schlussendlich mit einem Tor Rückstand beim Stand von 14:15 in die Kabine.
Nach dem Seitenwechsel wollte die Wundertüte genau da weitermachen wo sie aufgehört hatte. Beide Mannschaften taten sich jedoch in den ersten fünf Minuten der zweiten Halbzeit schwer. Danach entwickelte sich ein enges Kopf-an-Kopf Rennen bei dem sich keine der beiden Mannschaften einen spielentscheidenden Vorsprung erarbeiten konnte. Eine 3-Tore Führung der Gäste in der 47. Minute (20:23) war in der 50. Minute bereits wieder egalisiert (23:23). Doch leider gelang es der TSH in diesem Spiel nicht selbst mit mehr als einem Tor in Führung zu gehen. So war es meist die Wundertüte, die immer wieder kleine Rückstände aufholen musste. Und dieses Bild zeigte sich leider auch beim Schlusspfiff. In der 56. Minute bei drei Toren Rückstand (24:27) kamen die Herzogenauracherinnen über das 26:27 und 27:28 wieder heran. Leider reichte am Ende die Zeit nicht mehr zum Ausgleich, sodass beim Schlusspfiff 27:28 auf der Anzeigetafel stand.
Die Enttäuschung über die knappe Niederlage war natürlich bei allen Beteiligten groß. Trotzdem können die TSHlerinnen viel Positives aus dem Spiel ziehen. Es gilt nun diesen Aufwärtstrend mit in die Trainingswoche und die nächste Partie zu nehmen. Um wichtige zwei Punkte wird es kommende Woche bei der SG DJK Rimpar gehen.
TSH: Ebersberger, Markus (beide Tor) – Wüstner, Kräck, L. (4), Küffner (1), Glet, Kellermann, Willert (7/3), Kräck, J. (4), Hentschke (3), Denkl (3), ten Brink (5).
V. Willert
20 Sep
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