20 Sep
Niederlage gegen Bayernligaabsteiger
Am vergangenen Sonntag trafen die neu formierten Damen in ihrem ersten Saisonspiel in eigener Halle auf die HSG Pleichach.
25 Nov
Damen SG Frankenpower
In einer spielerisch eher schwachen aber dafür an Spannung kaum zu übertreffenden Partie drehen die TSH Damen II in den letzten Sekunden das Frankenderby beim 1. FC Nürnberg.
Dank einer starken Einzelaktion am Ende des Spiels wurden die Nürnbergerinnen mit 24:25 (14:11) von den Herzogenauracherinnen schlussendlich noch „abgeküffnert“.
Legende hin oder her – die TSH Reserve ging selbstbewusst in das Frankenderby gegen den 1. FC Nürnberg. Der Bayernligaabsteiger musste sich in dieser Saison komplett neu formieren und war daher für die gesamte Liga schwer einzuschätzen. Bislang tat sich die Mannschaft in der Landesliga jedoch noch sehr schwer und rangiert mit nur 6 Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz. Dass dieses Spiel für die Wundertüte aber trotzdem alles andere als ein Selbstläufer werden würde, war allen Akteurinnen klar. Die Tatsache, dass die Nürnbergerinnen durch die letztjährige TSH-Trainerin Michaela Heckel gecoacht wird, gab der Partie weitere Brisanz.
Das Spiel begann nervös und torarm auf beiden Seiten. Trotz guter Vorbereitung durch die Trainerinnen in der Woche und vor dem Spiel, verschoben die Gäste in der Abwehr leider zu langsam und ließen immer wieder Lücken, die vor allem die junge Stella Katzsch und in der zweiten Halbzeit durch Lisa-Charlotte Knapp genutzt werden konnten. Im Angriff machte sich zudem das fehlende Harz bemerkbar. Das Spiel der Herzogenauracherinnen war geprägt von Fangfehlern und unpräzisen Würfen aus dem Rückraum. So wurden beim Stand von 14:11 die Seiten gewechselt.
Trotz des Rückstands zweifelte keiner daran, dieses Spiel noch drehen zu können. Auf keinen Fall wollte man ohne die zwei Punkte im Gepäck nach Hause fahren. Trainerin Katrin Kräck motivierte ihre Mannschaft daher nochmals beherzt und konzentriert zu Werke zu gehen. Leider konnten die Schuhstädterinnen den Rückstand in der zweiten Spielhälfte zunächst nicht verringern.
Vielmehr gingen die Nürnbergerinnen in der 43. Minute sogar mit fünf Toren in Führung. Im letzten Viertel der Partie zeigten die Damen II aber dann wie stark sie in der Abwehr eigentlich sind und ließen in den letzten 17 Minuten nur noch drei weitere Tore zu. Dass die Wundertüte den Rückstand nicht schneller aufholen konnte, lag an den zahlreichen verworfenen 100%igen Torchancen. Erst als die Uhr 59:13 zeigte gelang der lang ersehnte Ausgleich zum 24:24.
So hatte es der 1. FC Nürnberg in eigener Halle in eigener Hand das Spiel doch noch für sich zu entscheiden. Aber das TSH Bollwerk stand fest und ließ kein Durchkommen mehr zu. Dank einer starken Einzelaktion von Tanja Küffner in den letzten 10 Sekunden drehten die TSH Damen dann das Spiel sogar noch komplett und gewannen viel umjubelt von zahlreichen mitgereisten Fans mit 24:25.
„Lieber schlecht gespielt und gewonnen als schön gespielt und verloren“ So lautet das Fazit zum Spiel an diesem Samstag. Hervorzuheben bleibt, dass sich die gesamte Mannschaft nie aufgegeben hat und tollen Kampfgeist bewiesen hat. Mit 13:7 Punkten stehen die Damen II nun auf einem sehr guten 4. Platz.
Am kommenden Wochenende hat die Wundertüte spielfrei ehe sie dann am 2. und 3. Advent in diesem Jahr noch zweimal Zuhause antreten darf.
TSH: Ebersberger, Markus (beide Tor) – Willert, I. (2), Kräck, L. (3), Küffner (4), Albrecht, Willert, V. (3/2), Kräck, J., Hentschke (3), Wittmann (7/5), Denkl (1), ten Brink (2).
V. Willert
20 Sep
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18 Okt
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