20 Sep
Niederlage gegen Bayernligaabsteiger
Am vergangenen Sonntag trafen die neu formierten Damen in ihrem ersten Saisonspiel in eigener Halle auf die HSG Pleichach.
28 Okt
Damen SG Frankenpower
Die Wundertüte muss sich am Sonntag mit dezimierten Kader bei der SG Kunstadt-Weidhausen mit 28:20 (12:9) geschlagen geben.
Dank Krankheit, Urlaub und berufliche Abwesenheit reisten die TSH Damen II am Sonntag nur mit 7 Feldspielern und 2 Torhütern an. Schon da war allen Akteurinnen und Trainer Hermannstädter klar, dass es ein ganz schweres Spiel gegen den immer stärker auftretenden Aufsteiger werden wird.
Die Oberfränkinnen taten sich in ihren ersten vier Spielen noch schwer und verloren diese stets knapp. Danach starteten sie jedoch eine kleine Siegesserie gegen den 1. FC Nürnberg und den SV Obertraubling. Entsprechend selbstbewusst traten sie auch in eigener Halle auf.
Aber auch die Hermannstädter-Schützlinge brauchten und wollten sich nicht verstecken. Mit vier Siegen aus fünf Spielen im Rücken und der Chance auf die Tabellenführung nahm man sich vor, die Punkte auch mit dezimierten Kader mit nach Hause zu nehmen.Leider ging der Start der Partie komplett schief. Noch nicht mal richtig angefangen, wurde Kerstin ten Brink von den Schiedsrichtern direkt für zwei Minuten auf die Bank verbannt. In Unterzahl fanden die Damen II weder im Angriff noch in der Abwehr wirklich ins Spiel und so stand es nach sechs Minuten bereits 4:0 für die Heimmannschaft. Erst nach sieben Spielminuten gelang den Schuhstädterinnen das erste Tor über ein gelungenes Kreisanspiel.
Dem Rückstand vom Anfang immer hinterherlaufend, stabilisierte sich die Leistung der Wundertüte im Laufe der ersten Halbzeit. Dennoch stand die Abwehr am heutigen Tag nicht kompakt genug und im Angriff zeigte man wiederum alt bekannte Schwächen und Nervosität. Dies nutzte der Aufsteiger gnadenlos aus und kam immer wieder über schnelle Angriffe zu einfachen Toren. Beim Stand von 12:9 ertönte die Sirene zum Pausentee.
Drei Tore im Handball können schnell aufgeholt werden. So nahmen sich die Damen II vor, an die Leistung zu Ende der ersten Halbzeit anzuknüpfen und sowohl im Angriff und in der Abwehr noch ein Stück konsequenter zu agieren. Leider war an diesem Tag keine Leistungssteigerung für die TSHlerinnen mehr möglich. Fehlender Einsatz oder Motivation konnte dabei jedoch keiner Spielerin vorgeworfen werden. Vielmehr muss auch die Leistung des Gegners anerkannt werden. Immer wenn der Wundertüte im Angriff ein sehenswerter Spielzug gelang, schafften es die Hausherrinnen eine eventuell aufkommende Euphorie mit einem schnellen Tor zu unterbinden. Und während sich die TSH jedes Tor hart erarbeiten musste, ließ man den Gegner zu vielen einfachen Toren kommen.
Am Ende machte sich dann auch die vollen Bank der Gastgeberinnen bemerkbar, sodass zum Schlusspfiff ein verdienter, jedoch in der Höhe etwas zu hoher Sieg der SG Kunstadt-Weidhausen stand. Fehlendes Harz, dezimierter Kader oder welche Gründe man auch anführen mag. Am Ende hat die Wundertüte nicht die Leistung abgerufen zu der sie in der Lage ist. Von einfachen „Tricks“ hat man sich in der Abwehr austanzen lassen und im Angriff zu viele unnötige Bälle verloren.
Jetzt heißt es Mund abwischen und weitermachen, denn am kommenden Sonntag wartet ein kleines Derby auf die TSH Damen. Zu Gast sein wird der spielstarke Post SV Nürnberg, gegen den man sich bereits in der vergangenen Saison spannende Duelle lieferte.
TSH:Ebersberger, Markus (beide Tor) – Kräck, L. (4), Willert (5/3), Kräck, J. (1), Hentschke (1), Wittmann (2), Denkl (3), ten Brink (4/1).
V.Willert
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