23 Okt
Erster Erfolg in Eckental
0:8 Punkte, -25 Tore und blutleere Vorstellungen gegen die direkten Konkurrenten aus Roding und Nabburg
19 Apr
Herren I
Das vorangegangene Spiel in Altdorf hatte Spuren hinterlassen im Team der TSH.
Der Frust saß durchaus tief und der Rucksack in Form von den Spielsperren für Jan Sieber und Seb Kammerer nach ihren blauen Karten verschlechterte die Vorzeichen für das wichtige Spiel gegen Niederlindach. Neben diesem Duo musste die TSH weiterhin auf die verletzten Bachmann und Bellmann verzichten. Nichtsdestotrotz fand sich dank Support aus der Zweiten ein voller TSH Kader zum Derby ein. Die Gäste waren ebenfalls vollzählig und man erwartete wie immer im Derby eine ordentliche Gegenwehr der Gäste, für die es allerdings um nichts mehr ging. Ganz anders die Lage bei der TSH. Mit einem Sieg kann man den Rivalen aus Altdorf in die Bezirksliga schicken (Hersbruck und Bruck standen bereits als Absteiger fest) und sich selbst vor einem Abrutschen auf die letzten 3 Ränge sichern.
Das Spiel begann dann jedoch Derby-untypisch. Der obligatorische Fight war so nicht zu erkennen und das Spiel hatte eher Testspielcharakter. So neutralisierten sich beide Teams weitestgehend und blieben stets auf Augenhöhe. Zunächst hatten die Gäste beim Stand von 2:4 nach wenigen Minuten zwar die Möglichkeit auf ein höheres Polster, vergaben diese jedoch. Auch Herzo konnte die Chance auf eine 3 Tore Führung beim 12:10 (23. Min.) nicht nutzen. Daher ging es leistugsgerecht mit einem 14:14 Unentschieden in die Halbzeit. Den eher faden Charakter der ersten Halbzeit unterstreicht die Statistik, die insgesamt nur 4 gelbe Karten und eine Zeitstrafe aufwies.
Aufgrund des bisherigen Spielverlaufs wurde klar, dass derjenige das Spiel gewinnen wird, der zuerst die Intensität speziell in der Abwehr steigern kann. Zu Beginn des zweiten Durchgangs sah es so aus, als ob das der HSG gelingen sollte. Über mehrere Ballgewinne und Gegenstöße zog sie auf 16:19 (38. Min.) davon. Anstatt dadurch an Sicherheit zu gewinnen, verspielten Sie ihr Polster aber postwendend wieder. Die TSH drehte das Spiel mit einem 9:2 Lauf, der auch auf Ballgewinnen und Kontertoren basierte, Zwischenstand 25:21 nach 50. Minuten. Der Schlüssel lag in der konzentrierten Abwehrarbeit und einem starken Torhüter Moritz Langer im Tor, der im zweiten Durchgang lediglich 11 Mal hinter sich greifen musste. Über den Rest des Spiels konnte die TSH den Vorsprung verwalten und ließ sich auch nicht durch eine offene Manndeckung aus dem Konzept bringen. Der Sieg geht aufgrund einer starken zweiten Halbzeit in Ordnung. An dieser Stelle noch gute Besserung an den HSG Spieler Timon Kolbe, der eine schwerere Verletzung erlitt.
Ein Blick auf die Tabellensituation: Die bereits genannten Mannschaften stehen als Absteiger fest. Davor rangiert die TSH auf Platz 9. Aufgrund Erfahrungen aus der Vergangenheit kann man sich auf diesem Platz nicht sicher fühlen. Es hängt von den Absteigern und Aufsteigern ab, ob man nicht auch als 9. den Gang in die Bezirksliga antreten muss. Daher ist die Motivation groß, in den verbleibenden Spielen noch die HG Amberg von Rang 8 zu verdrängen. Dafür bedarf es zweier Siege in den verbleibenden Spielen gegen Roding und Hersbruck bei gleichzeitigen Pleiten der Konkurrenz. Dem Spielplan nach liegt das im Bereich des Möglichen.
TS Herzogenaurach: Kammerer K., Langer, Hirning (5/1), Schuster (2), Hablowetz (1), Wonner (9), Wayand T. (1), Rausch (1), Orlinski, Kundmüller (6/1), Fischer (1), Wayand Y. (2), Baier (1), Ardiles, Burkhard
SR: Hammer, Schimik
2-Minuten: 1:1
7-Meter: 2/2 : 3/5
Spielfilm: 2:2, 2:4, 5:5, 9:9, 12:10, 14:14 (Halbzeit), 15:16, 16:19, 20:19, 25:21, 27:24, 29:25
23 Okt
0:8 Punkte, -25 Tore und blutleere Vorstellungen gegen die direkten Konkurrenten aus Roding und Nabburg
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