23 Okt
Erster Erfolg in Eckental
0:8 Punkte, -25 Tore und blutleere Vorstellungen gegen die direkten Konkurrenten aus Roding und Nabburg
01 Feb
Herren I
Im ersten Spiel nach einer monatelangen Saisonunterbrechung konnten die Handballer der TSH durch eine überzeugende Vorstellung einen ungefährdeten Sieg einfahren.
Am Ende einer unterhaltsamen Partie hieß es 28:23 (12:9) für die Gastgeber gegen den TV 1861 Erlangen-Bruck III.
Die Herzogenauracher gingen höchstmotiviert sowie konzentriert in die Begegnung, da nun bereits jedes Spiel zählt, um den Klassenerhalt zu sichern. Dies zeigte sich in den Anfangsminuten, in denen die Hausherren selbstbewusst aufspielten, ein hohes Tempo gingen und über eine hervorragende Abwehr zu drei schnellen, einfachen Toren im Gegenzug kam, allesamt über Rechtsaußen Tobias Wayand (3:0). Es war direkt viel Kampf in der Partie, allerdings blieb es stets sehr fair. Das Schiedsrichtergespann entschied sich dennoch für eine recht kleinliche Linie, sodass es bereits früh 2-Minuten-Strafen hagelte. Diese Linie wurde im Laufe der Partie zwar konsequent durchgezogen, jedoch kam somit auch viel Unruhe in die Partie und bei insgesamt 17 Zeitstrafen mussten beide Mannschaften einige brenzlige Situationen dezimiert überstehen. Die erste Halbzeit blieb bis zur 26. Minute beim Stande von 9:9 ausgeglichen. Dabei konnten die Gastgeber die gute Abwehrleistung mit einem stark parierenden Can Karaoglu im Angriff kaum ausnutzen, da zu viele Chancen leichtfertig vergeben wurden. In den Schlussminuten der ersten Hälfte konnten die Schuhstädter nochmals einen Gang hochschalten, spielten die Möglichkeiten gut aus und konnten sogar in Unterzahl ein Tor erzielen, ohne einen Gegentreffer zu kassieren, wodurch es mit einer 12:9-Führung in die Kabinen ging.
Die zweite Halbzeit begann mit der gleichen Durchschlagskraft im Angriff und die Herzogenauracher konnten die Führung stetig ausbauen. Das Tempo war hoch und die Angriff/Abwehrwechsel funktionierten hervorragend. Da Kapitän Jonas Hirning bereits früh mit zwei Zeitstrafen belastet war, kam er nur noch ausschließlich im Angriff zum Zuge. Diese Maßnahme fruchtete bestens, da er somit ausgeruht alles in die Waagschale werfen konnte und als bester Torschütze (10 Treffer) maßgeblichen Anteil an der beruhigenden Führung von 19:13 nach 40 Minuten hatte. Das Angriffsspiel konzentrierte sich, ähnlich wie zu Beginn, beinahe komplett auf die rechte Seite, da die Gäste dort weniger kompakt standen, sodass neben Kapitän Hirning vor allem die Linkshänder Wonner, Kundmüller und Theiss für weitere Torerfolge verantwortlich waren. Ab der 43. Minute begann schließlich eine wildere Schlussphase, beginnend mit einer doppelten Unterzahl für die Hausherren. Diese Phase konnten die Gäste nur bedingt nutzen, da auf ihrer Seite ebenfalls einige Zeitstrafen hinzukamen, wodurch der Abstand nie auf weniger als fünf Tore schrumpfte (22:17). Zudem beschäftigten sich die Gäste mehr mit den Entscheidungen der Schiedsrichter, während die Herzogenauracher einen kühleren Kopf bewahrten und somit final davonziehen konnten (27:18). Die Partie war entschieden, es wurde durchgewechselt und der Spielfluss dabei etwas durch eine offensive Abwehr der Gäste gebrochen, wodurch einige zu einfache Fehler unterliefen. Dadurch gelang dem Gegner allerdings nur noch etwas Ergebniskosmetik, sodass am Ende ein immer noch souveräner Erfolg (28:23) resultierte.
Trainerin Manuela Cupic zeigte sich sehr zufrieden: „Das Spiel war äußerst wichtig für unser Team. Es war eine große Herausforderung, den Mannschaftsgeist während der Spielpause aufrecht zu erhalten, da wir nie genau wussten, ob die Saison überhaupt weitergeht. Dieser Sieg gibt uns Selbstvertrauen zurück und platziert uns wieder im soliden Mittelfeld der Tabelle, was sich die Mannschaft verdient hat. Das positive Ergebnis haben wir durch eine starke Abwehrleistung, gepaart mit hoher Disziplin im Angriff, erreicht. Solange wir diese Einstellung beibehalten, bin ich zuversichtlich, dass wir noch einige weitere Punkte holen können, um die Spielklasse zu halten.“
Kader der TSH:
Docter, Karaoglu – Hirning (10/5), Theiss (3), Hablowetz, Schmidt, Wonner (5), Wayand T. (4), Kundmüller (2), Wayand Y., Bellmann (1), Fricker, Kacmarcik (1), Sieber (2) – Hermannstädter, Cupic
Autor: Markus Theiss
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