23 Okt
Erster Erfolg in Eckental
0:8 Punkte, -25 Tore und blutleere Vorstellungen gegen die direkten Konkurrenten aus Roding und Nabburg
17 Feb
Herren I
Am vergangenen Sonntag konnte sich die „Erste“ in heimischer Halle souverän gegen die zweite Mannschaft aus Auerbach durchsetzen.
Am Ende einer spielfreudigen Vorstellung der Herzogenauracher steht ein deutlicher und nie gefährdeter 39:29-Erfolg (18:13). Somit verbleibt die Mannschaft weiterhin auf Platz eins der Bezirksliga-West und befindet sich nach wie vor auf direktem Aufstiegskurs.
Die Gastgeber aus Herzogenaurach gingen die Begegnung höchst fokussiert an, um im dritten schweren Spiel hintereinander auch den dritten wichtigen Sieg im Aufstiegsrennen zu verbuchen und Konkurrent HG Eckental unter Druck zu setzen. Da die Gäste aus Auerbach wohl personell etwas dezimiert waren und aus der dritten Mannschaft auffüllen mussten, war es ungewiss wie schlagkräftig der Gegner an diesem Tag sein würde. Nichtsdestotrotz ließen die Hausherren sich durch solche äußeren Einflüsse nicht beirren und fanden direkt gut und konzentriert in die Partie. Die anfangs erkämpfte Führung sollte bis zum Abpfiff Bestand halten, allerdings war die Begegnung in der Anfangsviertelstunde noch relativ ausgeglichen und der Gegner ließ sich noch nicht distanzieren. Eine zwischenzeitliche 7:3 Führung nach acht Minuten durch einige schön anzusehende Angriffskombinationen und einige Paraden von Moritz Langer sah zwar beruhigend aus. Die Gäste kämpften sich jedoch wieder näher heran, hauptsächlich weil es die Hausherren verpassten, ihre eigenen Chancen zu verwerten und weiter davonzuziehen. Gleichzeitig agierte die Abwehr etwas zu passiv, sodass Auerbach zu einfacheren Toren kam und zudem die Torhüterleistung etwas nachließ, sodass es auf dieser Position auch zu einem Wechsel kam. Mit Axel Gundlack im Tor kam die Anfangsstabilität wieder zurück und beim Stande von 12:9 gelang ein 4:0-Lauf und die Schuhstädter konnten sich erstmals bis auf sieben Treffer absetzen. Maßgeblich beteiligt war dabei der sehr effiziente Rückraum auf Seiten der TSH-Akteure um Jürgen Wonner und Johannes Bellmann, erst gegen Ende der ersten Halbzeit wurden die Außen stärker mit einbezogen und konnten sich in die Torjägerliste eintragen. Durch eine Zwei-Minuten-Strafe gegen die Hausherren konnten sich die Gäste bis zur Halbzeit jedoch noch recht gut halten und gingen mit nunmehr fünf Toren Rückstand (18:13) in die Kabine.
Die zweite Halbzeit begann äußerst temporeich, denn nach der Halbzeitansprache lautete die Vorgabe, nochmals einen Gang höher zu schalten und die Begegnung frühzeitig zu entscheiden. Dies gelang äußerst effizient bereits nahezu in den ersten fünf Minuten und beim Stand von 24:16 merkte man dem Gegner auch schon eine erste Resignation an. Neben dem weiterhin souverän agierenden Rückraum, konnten nun auch die beiden Außenspieler vermehrt in Abschlusssituationen gebracht werden, sodass das Spiel noch variabler wurde. Es ist hervorzuheben, dass in dieser Phase die Wurfeffektivität aller Spieler bei nahezu 100% lag. Johannes Bellmann mit insgesamt acht Treffern avancierte dabei zum Top-Torschützen der Mannschaft. Die Partie entwickelte keine Spannung mehr, es blieb stets bei einer Führung der Hausherren mit ca. zehn Toren Abstand. Dementsprechend agierten beide Abwehrreihen nicht mehr vollends konzentriert, sodass es zu vielen Torerfolgen insgesamt kam. Ab dem höchsten Vorsprung beim Stande von 37:25 fünf Minuten vor Schluss ließen die Herzogenauracher merkbar nach und ließen den Gegner nochmals ein paar zu einfache Treffer erzielen. Alles in allem resultierte eine weitestgehend sehr überzeugende Vorstellung in einem deutlichen 39:29-Heimerfolg.
Trainer Norbert Münch zeigte sich äußerst zufrieden nach dem Spiel: „Ich denke wir können alle zufrieden mit diesem Spiel sein. Man hat schon bemerkt, dass der Gegner nicht in der absoluten Top-Besetzung angetreten ist, nichtsdestotrotz war es schon eine Mannschaft, die sich gut verkauft und ordentlich dagegengehalten hat - im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Wir haben allerdings unsere Vorteile gut ausgespielt, besonders unser Angriffsspiel lief eigentlich hervorragend und wir haben ja auch bislang immer ausreichend Tore geworfen. Das Problemfeld war eher teilweise die Abwehr, da haben wir auch dieses Mal etwas gebraucht, um hinein zu finden, insgesamt hat aber auch diese Leistung gestimmt und dem Gegner gingen dann auch etwas die Kräfte aus. Wir können mit den nächsten wichtigen Punkten jetzt in der Faschingspause etwas verschnaufen und in zwei Wochen dann mit ordentlich Selbstvertrauen in die restlichen Spiele der Saison gehen, um den Aufstieg perfekt zu machen!“
Mit diesem Sieg ist den TS-Handballern nun zumindest der zweite Platz der Tabelle nur noch rechnerisch zu entreißen, welcher bereits den Relegationsplatz für den Aufstieg bedeutet. Dies sollte eine gewisse Sicherheit geben für die wohl entscheidende Partie in Eckental Mitte März, da das Minimalziel erreicht werden konnte.
Kader der TSH:
Gundlack, Langer – Hirning (3), Welker (5), Hablowetz, Kares (5), Schmidt (2), Wonner (7), Wayand T. (3), Kundmüller (6/5), Bellmann (8), Hagen – Münch
Autor: Markus Theiss
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