23 Okt
Erster Erfolg in Eckental
0:8 Punkte, -25 Tore und blutleere Vorstellungen gegen die direkten Konkurrenten aus Roding und Nabburg
25 Nov
Herren I
Die mit Spannung erwartete Partie zwischen den Herren I und der HG Eckental sollte ihre Versprechen halten und die zahlreich erschienen Zuschauern sahen ein aufregendes Duell auf Augenhöhe
Am Ende einer Begegnung mit häufigem Führungswechsel mussten sich die Herzogenauracher etwas unglücklich mit dem Endstand von 33:33 (17:17) und somit nur einem Punkt zufriedengeben, wobei sich der Gegner nach dem Spielverlauf das Unentschieden auch verdient hat.
Dass dieses Spiel von hoher Bedeutung ist, zeigte bereits die überaus gut besetzte Zuschauerkulisse in der Gymnasiumhalle. Viele Handballfans waren gespannt auf einen ersten direkten Schlagabtausch der beiden besten Mannschaften und gleichzeitig direkten Aufstiegskonkurrenten der Bezirksliga West.
Gleich von Beginn an wurden diese nicht enttäuscht, denn es entwickelte sich ab der ersten Minute ein enger Schlagabtausch. Die Gäste erwischten den leicht besseren Start und hatten in den ersten zehn Minuten stets eine leichte Führung inne (6:8).
Besonders in der Abwehr erhielten die Herzogenauracher kaum Zugriff und konnten deshalb, trotz eines sehr guten eigenen Angriffsspiels, die Partie nicht an sich reißen. Nach der Anfangsviertelstunde wurde das Spiel der Gastgeber ausgeglichener und die Mannen um Jonas Hirning präsentierten sich bissiger in den Zweikämpfen. Dadurch konnte erstmals eine Führung erzielt und direkt bis auf vier Tore ausgebaut werden (14:10).
Der Gästetrainer sah sich gezwungen, eine Auszeit zu nehmen und seine Taktik etwas umzustellen. Diese Maßnahme fruchtete sofort und die Eckentaler konnte über gute Angriffsaktionen bei gleichzeitig schlechten Abschlüssen der Hausherren wieder ausgleichen (15:15). Bis zur Halbzeitpause blieb es schließlich eng und den Schuhstädtern gelang mit der Schlusssirene der Treffer zum 17:17, sodass zur Halbzeit alles offen war.
Vor Beginn der zweiten Hälfte war dies ein Thema, da bisher fast nur über den Rückraum die Tore gefallen sind. Die Vorgabe der Trainer war daher, das Spiel etwas variabler zu gestalten und vor allem den Kreisläufer stärker einzubinden. Das Hauptmanko bis dato war jedoch die Abwehr und dies sollte sich auch bis zum Spielende als Schwachstelle der Herzogenauracher erweisen.
Die zweite Halbzeit begann nämlich sehr vergleichbar mit den Anfangsminuten, da erneut die Eckentaler einen besseren Start erwischten und wieder leicht in Führung gehen konnten. In der Herzogenauracher Abwehr fehlte der Biss, sodass die Gäste oftmals zu nahe an das Tor gelangten und es somit für die TSH-Torhüter schwer wurde, sich auszuzeichnen.
Da jedoch auch keiner der drei eingesetzten Torhüter einen Sahnetag erwischte, taten sich die Schuhstädter trotz eines überzeugenden Angriffspiels sehr schwer, die Kontrolle über die Partie zu erhalten. Somit blieb das Spiel sehr umkämpft, keine Mannschaft konnte sich absetzen und es gab ständige Führungswechsel. Erst ab der 50. Minute konnten die Hausherren die Führung länger verteidigen und lagen 70 Sekunden vor Abpfiff mit zwei Treffern vorne (33:31).
Den Gästen gelang jedoch der schnelle Anschlusstreffer und es war noch zu viel Restzeit auf der Uhr, um den letzten Angriff einfach nur herunterzuspielen. Bei Zeitspiel leisteten sich die Herzogenauracher dann einen unglücklichen Ballverlust, fingen sich einen Gegenstoß zum 33:33 und in den verbliebenen Sekunden gelang auch dem stark aufspielenden Jürgen Wonner, mit 10 Treffern bester TSH-Akteur, mit dem letzten Abschluss aus schwieriger Position kein Torerfolg mehr.
Mitverantwortlich für den Verlauf dieses umkämpften Unentschiedens bei einem ansehnlichen Spiel auf Augenhöhe war das Schiedsrichtergespann Prenißl/Späth, welches die Partie unauffällig, souverän leitete und ohne viele Zeitstrafen auskam, wodurch der Spielfluss auf beiden Seiten nicht gestört wurde.
Durch das Ergebnis bleiben beide Mannschaften zusammen punktgleich Tabellenführer mit jeweils dem ersten Verlustpunkt der Saison.
Trainer Norbert Münch nach Schlusspfiff: „Es war das erwartete Spitzenspiel auf gutem Niveau, auch mit sehr guten Schiedsrichtern und am Ende mit einem Unentschieden, mit dem wir eigentlich leben können nach dem Spielverlauf. Nichtsdestotrotz hatten wir in den Schlussminuten die Chance auf den Sieg und konnten diese leider nicht nutzen, sodass es sich erstmal direkt nach der Partie natürlich nach einem verlorenen Punkt anfühlt. Letztlich war die Begegnung unterhaltsam und über die 60 Minuten gesehen hätten beide Mannschaften die Chance gehabt, die Partie für sich zu entscheiden. Dieser verpasste Erfolg ändert für uns nicht unbedingt viel, denn es wartet noch eine ganze Rückrunde auf uns alle und erst im weiteren Saisonverlauf wird man sehen, ob es heute überhaupt ein wirklicher Verlustpunkt oder vielleicht sogar ein gewonnener Punkt war. In zwei Wochen gilt es nun zuerst, die Hinrunde erfolgreich abzuschließen und mit 17:1 Punkten in die verdiente Winterpause zu gehen.“
Kader der TSH: Freund, Gundlack, Langer – Hirning (4), Welker, Hablowetz (2), Kares, Schmidt (2), Wonner (10), T. Wayand, Kundmüller (8/5), Schwandner (5), Hagen (2), Sieber
Autor: Markus Theiss
23 Okt
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