Satz mit „X“

21 Jan

Damen SG Frankenpower

Satz mit „X“

Nach einem kompletten Totalausfall lassen die Damen II die zwei Punkte beim HC Sulzbach / Rosenberg liegen. Die Heimmannschaft gewinnt mit 30:17 (15:6).

Hoch motiviert und gut eingestellt traten die Damen II die Reise in die Oberpfalz an. Aufbauend auf der Leistung der 1. Halbzeit gegen den ESV Regensburg II vom letzten Wochenende, wollte man die zwei Punkte vom Tabellennachbarn in jedem Fall mit nach Hause nehmen. Leider mussten die Damen II an diesem Tag auf Martina Ebersberger, Tanja Küffner und Barbara Denkl berufs- und krankheitsbedingt verzichten. Dafür sprang die junge Maxi Luber wieder ein und stellte sich in den Dienst der Mannschaft.

Mangels festem Trainer übernahmen das Coaching die beiden verletzten Spielerinnen Evi Steinbeißer und Corinna Merz, die die Mannschaft gut einstellten. Doch leider schienen alle Spielerinnen mit dem Startpfiff ihren Kopf verloren zu haben. Während die Abwehr schwach agierte, war der Angriff ein Totalausfall. Fehlpässe und technische Fehler prägten das Spiel. Bezeichnend dafür ist, dass erst in der 10. Minute das erste Tor erzielt werden konnte. Bis zur Halbzeit erspielte sich die Heimmannschaft daher eine vorentscheidende Führung von 15:6. Jeder Akteurin war bewusst, dass an diesem Tag nichts mehr zu holen war. Trotzdem wollte man in der zweiten Halbzeit dagegen halten, um das Spiel zumindest versöhnlich zu beenden.

Leider gelang eine Leistungssteigerung nur minimal. Die Umstellung auf eine 5:1 Deckung mit der unermüdlich agierenden Maxi Luber vorne vor, führte zumindest zu etwas mehr Stabilität. Selbst gelang der Wundertüte vor allem durch die zweite Welle Tore. Im Positionsangriff sollte heute einfach nichts gelingen. Schlussendlich verloren die Herzogenauracherinnen auch in der Höhe zurecht mit 30:17.

Einen rabenschwarzen Tag erwischten die TSHlerinnen an diesem Sonntag. Für die Mannschaft heißt es nun schnell wieder aufstehen, Krönchen richten und weitermachen. Das Spiel wird die Mannschaft hoffentlich schnell abhaken können. Weniger schnell wird sie jedoch den Ausfall von Lea Wittmann kompensieren können, die sich zu allem Übel in der ersten Halbzeit schwer am Knie verletzte und nun mehrere Monate ausfallen wird.

TSH: Markus (Tor) – Willert, I. (2), Kräck, L. (2), Luber (5/2), Willert, V., Kräck, J. (2), Hentschke, Wittmann (1), ten Brink (4), Gelt (1).

V.Willert

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